Autor: davidbleyer_ib4czmjj

NEU: Veranstaltungen der bliescon

Noch im September starten wir mit zwei Vortragsreihen im monatlichen Zyklus.

Eine richtet sich an Privatpersonen und hat informellen Charakter. Wir teilen unser Know-How über Datenschutz, Cybersicherheit, Infrastruktur und IT im Allgemeinen mit interessierten Personen, damit wir zusammen helfen, das Datenschutz- und IT-Sicherheitsniveau für alle Bürger auf einen höheren Stand zu heben.

Die zweite Vortragsreihe hat Gewerbetreibende als Zielgruppe. Hier geben wir Tipps und Tricks, die für jeden, vom Einzelkämpfer, bis zum Konzern interessant und spannend sind.

Sogar die Rheinpfalz Zweibrücken berichtete am 19.09.23 bereits über unsere Vortragsreihe

Noch gibt es ein paar wenige freie Plätze zum ersten Seminar am 21.09.23

Melden Sie Sich noch schnell an, mittels bliescontact oder einer eMail an info@bliescon.de

Wir freuen uns auf Sie!

Wir bilden aus!

In ein paar Tagen ist es September!
Und im September passiert Großartiges bei der bliescon.

Wir stellen Euch unseren baldigen Auszubildenenden Yanis vor!
Yanis wird durch uns zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung ausgebildet.
Damit kommen wir schon im Gründungsjahr unserer sozialen Verantwortung nach, in Blieskastel qualitativ hochwertige Ausbildungsplätze zu schaffen und regional dafür zu Sorge zu tragen, den Arbeitsmarkt mit hoch qualifizierten Fachkräften im IT-Sektor aufzuwerten.

Yanis Behringer

Wir wünschen Yanis für seine Ausbildung viel Erfolg und viel Freude mit unseren Kunden und seinen Kollegen.
Laika hat ihn schon in seiner „Schnupperphase“ als Praktikant komplett in ihr Herz geschlossen – so wie wir das sehen, beruht das auf Gegenseitigkeit.

Yanis, wir freuen uns, dass wir Dich in unser Team wirklich fest integrieren können!

Digitalisierung in Deutschland – 2024 mit angezogener Handbremse oder kompletter Stillstand?

Hallo…
Diese Meldung schockiert mich schwer.
In unserer täglichen Arbeit sehen wir, wie in Verwaltungen und Ämtern jetzt erst das Verständnis heranreift, dass Digitalisierung notwendig und längst überfällig ist.
Bei einem Kurs, den ich vor einigen Wochen besuchen durfte, sagte eine Teilnehmerin als ich erzählte, dass wir gerade dabei wären, die Cybersicherheit der elektronischen Wohnsitzanmeldung zu konzipieren, „Na danke, dass Ihr mich arbeitslos macht.“.
Ich war zuerst schwer geschockt, dann habe ich mir mein Gegenüber genauer angesehen. Vermutlich Mitte/Ende 50, seit Jahr und Tag beim Einwohnermeldeamt und vom Typ her Eule (vgl. Tobias Beck).

Ein Wachsen an neuen Aufgabenstellungen, ein Umdenken, ein Umorientieren, ein Annehmen oder gar Verständnis für die Notwendigkeit von Onlinediensten ist aufgrund von beständiger Sorge und Angst, man könnte nicht mehr gebraucht werden, blockiert.
Wie so oft, wenn eine Umstrukturierung oder Umgestaltung notwendig wird, hat man es nicht geschafft, die o.g. Person oder Ihre Kolleg:innen auf dem Weg abzuholen.
Und jeder, der das Gefühl hat (und davon gibt es einige), dass er/sie/es gerade dabei ist, den eigenen beruflichen Stuhl abzusägen, hat wohl wenig Interesse hier mitzugestalten, Wissen zu teilen oder Ähnliches.
Zu oft wird von oben herunter eine Anweisung erteilt.
„Wir müssen jetzt.“ – Falscher Ansatz!

Begreift die Digitalisierung in den Behörden und Ämtern bitte endlich als Chance. Wir machen Steuergeld frei, das für wichtigere Dinge genutzt werden könnte, als Papier sinnlos auszudrucken, zehnmal zu stempeln und dann auf Nimmerwiedersehen in einen Ordner einzusortieren…
Aber das alles geht nicht auf Biegen und Brechen.
Das braucht Zeit.

Nicht nur wegen der Menschen, sondern FÜR die Menschen.
Wir dürfen Datenschutz, -sicherheit und IT-Sicherheit besonders in Themen wie dem Meldewesen doch nicht hinten über fallen lassen.
Dort muss sogar besonderes Augenmerk darauf liegen.
Dafür braucht es Experten und die Zusammenarbeit mit den Stakeholdern in der Behörde, um Dienste für alle attraktiv digitalisieren zu können. Und Zeit kostet Geld.

Digitalisierung kann nicht funktionieren, wenn alles hopplahopp von Laien umgesetzt werden soll. Aber die „Laien“ kennen die Prozesse, die kennen Ihre tägliche Arbeit, besser als jeder IT-Techniker, Architekt und Programmierer.
Wenn das so kommt, werden wir in Deutschland digital stagnieren und das ist ein Rückschritt. Wir werden Dienste haben, die nicht funktionieren, nicht sicher sind und nicht genutzt werden.
Der grundlegende Fehler ist schon vorher passiert: Anzunehmen, man definiert ein Datum und hat bis dorthin alles fertig. Die haben wohl noch nie nur eine kleine Entwicklung, geschweige denn solche Anwendungsumgebungen von der Planung aus bis zur Realisierung gesehen.
Fehlbesetzung ganz oben.

Sehr traurig, wo es ja jetzt gerade erst anfängt Spaß zu machen…

Link zum Heise Artikel (sie verlassen bliescon.de)

Laika on Tour – Pt.1 Kapelle St. Joseph

Wuff!
Was denkt Ihr, muss ein Feelgoodmanager, pardon, eine Feelgoodmanagerin heutzutage alles leisten?
Nachdem ich schon den ganzen Tag im Office meine Kollegen bespaße, für ausreichend Bewegung sorge und mich drum kümmere, dass die Damen und Herren ihre Bildschirmpausen einhalten, soll ich jetzt auch noch bloggen?
Wuff!
Kann doch nicht der Ernst vom Chef sein…
Naja hilft ja nix!

Also am Wochenende habe ich mal drüber nachgedacht, wie ich mich hier ein wenig mehr integrieren kann.
Wuff! Für Leckerlies mach ich doch fast alles. Wuff!

Auf diesen Seiten veröffentliche ich schöne Fleckchen im und um den Bliesgau, die es sich zu besuchen lohnt.
Solltet Ihr also mal bei uns im Bliestal zu tun haben, garantiere ich Euch dafür, dass Ihr Euch nicht langweilt! Wauwau!

Am Sonntag habe ich den Chef mal an die Deutsch-Französische Grenze zwischen Utweiler, Riesweiler, Ormesviller (F) und Epping (F) gescheucht.
Hier treffen sich die Region Grand-Est und das Saarland zum friedlichen Gedenken an nicht ganz so schöne Zeiten.

Die Kapelle steht auf dem 374 Meter hohen Hügel, „Auf der Burg“ in Ihrer jetzigen Form seit 1967, als sie nach einer Zeit als Ruine rund 28 Jahre an Ihre Sprengung im Jahr 1939, als in unserer Heimat der Zweite Weltkrieg tobte.

1895 war Ihre „erste Weihe“, aber schon seit 1880 stand dort die Säule mit dem Namensgeber der Kapelle on top. Wuff!

Als Schutzpatron der Familie hat der nämlich mutmaßlich den Einwohnern von Ormesviller ein Ende eines ziemlich häufigen Kindersterbens in den 1870er Jahren beschert.

Nun, was bedeutsamer ist, ist wohl, selbst für so eine junge Hundedame wie mich, das Kreuz aus Granatsplittern und die damit verbundene Mahnung, dass sich so etwas nie wieder wiederholen soll!
Und dann stellst Du fest, überall toben gerade Kriege und sterben Menschen, wegen Habgier, Missgunst, Arroganz und Neid. Die haben wohl alle zu wenig Hunde gestreichelt, wuff?

Aber warum fange ich damit an?
Wehret den Anfängen. Die AFD ist auf dem Vormarsch, nach dem Osten der Republik, jetzt sogar in Baden-Württemberg bei der Sonntagsfrage ein Allzeithoch erreicht…

Aber nicht nur der mahnende Charakter, auch der schöne Aussichtspunkt ist durchaus die Reise wert.
Zum Beispiel eine schöne Wanderung oder Radtour von Blieskastel aus, vorbei am Keltenhaus in Altheim und dem Alexanderturm… Wuff, da komm sogar ich auf meine Kosten!

So, bis demnächst mal!
Laika

https://www.tourismus-lothringen.de/sehen-erleben/besichtigungen/statten-und-denkmaler/853141329-chapelle-saint-joseph-ormersviller

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